
Gemeinsam am Borbecker Weihnachtsmarkt
Er war wie immer ein einzigartiges Fest der Begegnung: Der Alternative Borbecker Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr zum 29. Mal auf dem Alten Markt stattfand, der auf Nachhaltigkeit und Kreativität setzt und der lokalen Institutionen und Vereinen eine Plattform gibt.
Die Borbecker Schwesterngemeinschaft nimmt in Kooperation mit der Kindertagesstätte seit mehreren Jahren mit viel Freude und Engagement daran teil. Auch in diesem Jahr gab es unter der Koordination von Sr. Birgit Baier eine Spitzen-Zusammenarbeit von Missionsprokur, Müttergruppe, KiTa und Schwestern!

Sr. Birgit Baier (li) hat auch dieses Jahr die Zusammenarbeit für den gemeinsamen Stand perfekt koordiniert.
Vielfalt an selbstgemachten Produkten
Schon Wochen vorher waren alle Beteiligten intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt: sei es die KiTa mit dem Herstellen von Bio-Kräutersalz und Kräutertees mit Kräutern aus den eigenen Hochbeeten, mit Karten- und Kerzenhaltern aus Holz, mit Strick- und Häkelwaren – sei es Sr. Rita Peters mit der Herstellung von Marmeladen und Likören – sei es die Mitarbeiterin in der Missionsprokur Petra Slivnjek mit der Herstellung von Seifen und Lebenspyramiden aus Rosenquarz – dazu die verschiedenen Produkte aus unseren Missionsländern. Unser Stand konnte sich sehen lassen und wurde sehr gut besucht. Vor allem die Seifen, das Kräutersalz und die Marmeladen waren der Renner.
Besuch von kleinen und „großen“ Kindergartenkindern
Besonders schön waren auch die vielen guten Begegnungen, sowohl mit Menschen, die einfach nur unsere Produkte kaufen wollten als auch mit denen, die sich uns in besonderer Weise verbunden fühlen. Groß war die Freude, wenn kleine und inzwischen erwachsene (ehemalige) Kindergartenkinder „ihre“ Erzieherinnen trafen oder Informationen über die früheren Borbecker Mitschwestern aus erster Hand erhielten.

Die vielen selbstgemachten Produkte waren wieder der Renner und den ganzen Tag begleiteten die Standbetreuerinnen und -betreuer schöne Begegnungen und gute Gespräche.
Dionysiuskirche als Ort zum Verweilen
Besonders gut angenommen wurde auch die ganztags offene Dionysiuskirche, die in beeindruckender Beleuchtung zum stillen Verweilen einlud. Das Kerzenmeer am Ende des Tages zeigt, wie viele Menschen dieses Angebot gern genutzt haben.
Wir sind dankbar für einen wundervollen Tag und einmal mehr davon überzeugt, dass unser Dabeisein beim Borbecker Weihnachtsmarkt ein Geschenk ist – vor allem für uns selbst.
(Sr. Birgit Holtick)

In all dem Trubel lud die Dionysius-Kirche ganztägig zum stillen Verweilen ein.

