
Schwere Ünberschwemmungen in Thailand
Seit dem 22. November 2025 wird der Süden Thailands von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht, die durch einen Monsun ausgelöst wurden und zu schweren Überschwemmungen führen. Besonders betroffen ist die Stadt Hat Yai in der Provinz Songkhla, in der mehr als 240.000 Menschen unter den Folgen leiden.
In verschiedenen Gebieten hat der Wasserstand besorgniserregende Höhen erreicht und ganze Stadtteile überflutet. Die Behörden haben eine dringende Evakuierungsanordnung für die gesamte Bevölkerung erlassen, doch viele Menschen sind weiterhin in ihren Häusern, Wohnheimen und Hochhäusern eingeschlossen und können das Gebiet nicht verlassen.
Die sintflutartigen Regenfälle dauerten viele Tage an, und über Nacht stieg der Wasserpegel ununterbrochen weiter. Bereits vier Tage sind vergangen, und die Lage verschlechtert sich weiter. Auch die Gemeinschaft der Don Bosco Schwestern der Provinz Santa Maria Mazzarello sowie die Salesianer Don Boscos sind unmittelbar von der Katastrophe betroffen. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung erleben sie die anhaltende Notsituation.
Am 25. November 2025 wurden die Gebäude der Schwesterngemeinschaft von Hat Yai überflutet und stehen mit erheblichen Schäden unter Wasser. Ebenso geht es zahlreichen Personen, die aufgrund der Höhe des Wassers und der starken Strömung noch nicht evakuiert werden konnten, da jeder Versuch, die gefährdeten Gebiete zu verlassen, äußerst schwierig ist.

