
Don Bosco Schwestern beraten über zukünftige Provinzleitung
Unter der Leitung von Provinzleiterin Sr. Petra Egeling sowie der aus Rom angereisten Generalrätin und Visitatorin Sr. Lidia Strzelczyk standen erste Überlegungen für die nächste Provinzleiterin ab Sommer 2026 im Mittelpunkt.
Nach einem Impuls von Sr. Lidia beschäftigten sich die Schwestern zunächst persönlich und anschließend in Kleingruppen mit den aktuellen Herausforderungen der Provinz. Die Ergebnisse wurden im Plenum gebündelt: Wir möchten eine gemeinsame Vision der Provinz, die auch mit den Laienmitarbeite/innen geteilt wird. Wir möchten etwas Neues beginnen und eine mutige, proaktive Berufungspastoral starten. Unsere Häuser möchten wir für junge Frauen öffnen und mit ihnen Erfahrungen des Gemeinschaftslebens machen. Wir möchten das Netzwerk zwischen den Gemeinschaften und mit der Don Bosco Familie stärken, sowie die externe Kommunikation, auch im Hinblick auf die digitalen Medien. Am Nachmittag gab Provinzökonomin Sr. Anna Feichtner einen Überblick über die wirtschaftliche Situation.
Ein gemeinsamer Gottesdienst mit P. Peter Rinderer SDB zum Gedenktag der Seligen Madre Morano bildete den spirituellen Abschluss des ersten Tages. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Maroni, Glühwein und Punsch blieb Zeit für Austausch über Ereignisse aus der weltweiten Gemeinschaft.
Am zweiten Tag wurde das nötige Profil der zukünftigen Provinzleiterin herausgearbeitet. Danach schlugen die Schwestern jeweils ein bis zwei Kandidatinnen für diese verantwortungsvolle Aufgabe vor. Die ausgefüllten Konsultationsbögen wurden in einem Gebetsmoment in der Kapelle in einem großen Kuvert gesammelt. Dieses wird der Generaloberin der Don Bosco Schwestern übergeben, die gemeinsam mit ihrem Generalrat die neue Provinzleiterin bestimmen wird.
(Medienreferat)

