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Sr. Beatrix Baier
Veröffentlicht am: 22. October 2025

Von wem können wir noch Hoffnung lernen, Sr. Beatrix?

#PilgerinnenDerHoffnung

Sr. Beatrix Baier gehört zur Gemeinschaft in Salzburg, arbeitet im Medienreferat und ist Teil des VIDES-Teams. Sie war bei der Heiligsprechung von Sr. Maria Troncatti am 19. Oktober 2025 dabei und erzählt, wie die neue Heilige für uns heute noch Vorbild sein kann.


Sr. Beatrix, die Heiligsprechung von Sr. Maria Troncatti war ein Moment großer Freude und Hoffnung für viele Menschen weltweit. Was hat dieser Tag für dich persönlich bedeutet – und wo hast du darin ein Zeichen der Hoffnung gespürt?

 

Die Heiligsprechung von Sr. Maria Troncatti war für mich einfach überwältigend. So viele Eindrücke, so viele Begegnungen – das alles in Worte zu fassen, ist gar nicht so leicht. Es war ein echter Tag der Weltkirche: Menschen aus allen Erdteilen, Mitschwestern, junge Leute – alle vereint in Freude, Dankbarkeit und Hoffnung. Die Stimmung war unglaublich lebendig und ansteckend.

 

Mich hat besonders bewegt, neu zu entdecken, wie „normal“ und gleichzeitig besonders das Leben von Sr. Maria Troncatti war. Sie hat gezeigt, dass Heiligkeit nichts Unerreichbares ist, sondern mitten im Alltag gelebt werden kann – mit Vertrauen, Liebe und einem offenen Herzen. Sie hat gesagt: „Ich gebe euch die Medizin, aber die Heilung erwirkt Maria, Hilfe der Christen.“ Das zeigt so schön, wie tief ihr Glaube war.

 

Sr. Maria Troncatti war ganz nah bei den Menschen, sie war für sie Mutter und hat hingeschaut, wo Hilfe gebraucht wurde, und einfach angepackt.

 

Für mich ist das ein echtes Zeichen der Hoffnung: Heilig werden ist nichts für ein paar Auserwählte – das ist ein Weg für jede und jeden von uns. Es geht darum, einfach das zu geben, was man hat, dort wo man ist, und darauf zu vertrauen, dass Gott den Rest macht. 

 

Das macht mir Mut. Hoffnung heißt für mich: Glauben, dass auch kleine Dinge Großes bewirken können – wenn man sie mit Liebe tut.

 

 

Die Salzburger Gemeinschaft bei der Heiligsprechung: (v.l.n.r.) Sr. Beatrix Baier, Sr. Maria Chr. Rathgeb, Sr. Ulrike Weiss

 

 

Sr. Maria hat in schwierigen Zeiten im Regenwald Ecuadors gelebt und gewirkt – oft unter Gefahren und Entbehrungen. Was können wir heute, in unseren Krisen und Unsicherheiten, von ihrer Art zu hoffen lernen?

 

Sr. Maria Troncatti war eine Frau mit unglaublich viel Entschiedenheit und starkem Glauben. Schon beim Eintritt ins Kloster hat sie gezeigt, wie sehr sie Gott vertraut – auch wenn ihr Vater dagegen war und ihr Abschied ihr fast das Herz gebrochen hat. In der ersten Zeit bei den Don Bosco Schwestern vermisste sie die Berge, die Natur, ihre Familie. Aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Ihr tiefer Glaube und ihr Traum, Missionarin zu werden, gaben ihr die Kraft, weiterzugehen.

 

Später, im Regenwald von Ecuador, war ihr Leben alles andere als bequem: Gefahren, Entbehrungen, Unsicherheiten – und trotzdem sagte sie immer wieder: „Avanti, avanti!“ („Vorwärts, vorwärts!“). Für sie hieß das: Nicht stehen bleiben, sondern weitermachen, auch wenn es schwierig ist – und alles Gott anvertrauen.

 

In unseren heutigen, persönlichen und gemeinschaftlichen Krisen oder Momenten, in denen alles unsicher scheint, erinnert sie uns daran, dass Hoffnung bedeutet: nicht aufzugeben. Wir sollen uns nicht in Kleinigkeiten verlieren oder entmutigen lassen, wenn etwas nicht klappt. Wichtig ist, weiterzugehen – mit Vertrauen, mit Mut und mit dem Glauben, dass Gott aus allem etwas Gutes machen kann.

 

Sr. Maria sagt uns: Hoffnung ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung – jeden Tag neu „Avanti!“ zu sagen.

 

 

Juwà Bosco (rechts) mit seiner Ehefrau Natalina und seinem Bruder. 

 

 

Das Wunder, das zur Heiligsprechung führte, war ja Ausdruck tiefen Vertrauens in Gott. Wie kann dieses Vertrauen – dieser „Mut zur Hoffnung“ – auch uns im Alltag stärken?

 

Die Familie von Juwà Bosco – dem Mann, an dem das Wunder geschehen ist – hat mit ganzem Herzen zu Sr. Maria gebetet und Juwà selbst ermutigt, sich ihr anzuvertrauen. Sie wussten, wie viel Sr. Maria für das Volk der Shuar getan hatte. Und Gott hat tatsächlich Großes gewirkt: Er hat Juwà nicht nur körperlich geheilt, sondern auch innerlich – im Herzen und im Glauben. Dieses Wunder zeigt, was echter Glaube und Vertrauen in Gott bewirken können.

 

Juwà sagt heute selbst, dass man im Leben immer weiterkämpfen muss, auch wenn Hindernisse kommen. Denn: Ohne Gott sind wir nichts, aber mit Gott ist alles möglich.

 

Das ist für mich der Kern der Hoffnung: zu glauben, dass wir nicht alles selbst in der Hand haben müssen. Gott hält uns und sorgt für uns – das gibt unendlich viel Kraft. Vertrauen heißt, loszulassen und zu wissen: Ich darf bitten, hoffen und glauben, dass Gott wirkt – manchmal anders, aber immer gut.

 

 

#PilgerinnenDerHoffnung

 

Alle Infos zu Sr. Maria Troncattis Leben und Wirken, Interviews mit Zeitzeug:innen und den Kanonisierungsprozess gibt es unter diesem Link:

 

Maria Troncatti

 

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