
Maria und eine Rose für die Mama
Diesmal drehte sich alles um eine ganz besondere „Mama“: Maria. Nachdem beim letzten Mal die Schöpfung im Mittelpunkt stand, ging es nun um die Frau, die in Gottes Geschichte noch gefehlt hat.
Sr. Irene erzählte den Kindern Spannendes über die Gottesmutter – etwa, dass in der Rottenbucher Kirche, die Maria Geburt geweiht ist, auf dem großen Altar ein Baby zu sehen ist – und dieses Baby ist Maria!
Als Zeichen der Liebe und der Gottesmutter hatte Sr. Irene Rosen mitgebracht. Passend zum Rosenkranzmonat Oktober zeigte sie den Kindern auch einen besonderen Rosenkranz aus Rosenholz. Der Name Rosenkranz kommt daher, dass man die Gebete wie einen Kranz aus Rosen betrachtet. Jede Perle steht für ein „Gegrüßet seist du, Maria“ – und ist wie eine Rose, die man der Gottesmutter schenkt.
Mit viel Freude tanzten die Kinder anschließend zum Lied „Ja, aber griaß di“ – inspiriert vom Gruß des Engels an Maria. Nach einer kleinen Stärkung mit Herzplätzchen, Obst und Gemüse durfte natürlich auch ein lustiges Spiel nicht fehlen: „Mein rechter Platz ist frei“ und später im Freien das Fangspiel „Mutter, Kinder und der Wolf“, bei dem sogar zwei Mütter begeistert mitmachten.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine Rose für seine Mama daheim und ein Rosenbild zum Ausmalen. Eine besonders schöne Geste folgte am nächsten Tag: Einer der Buben brachte Sr. Irene sein ausgemaltes Bild – mit Rosenöl eingerieben – als Geschenk zurück.
Beim nächsten Treffen geht die Reise weiter: Sr. Irene wird von Menschen erzählen, die in ferne Länder aufgebrochen sind, um anderen zu helfen und von Gott zu sprechen.
(Medienreferat)