
ORF übertrug Gottesdienst: „Herzen berührt“
Die Don Bosco Schwestern luden Schwesterngemeinschaften aus der Umgebung ein, um den Gottesdienst gemeinsam zu gestalten. In der Kapelle war spürbar, was uns verbindet: der Glaube, die Freude am gemeinsamen Feiern und die Sehnsucht nach einer Kirche, die trägt.
Viele Menschen zuhause haben mitgefeiert. In den Rückmeldungen klangen Dankbarkeit und Rührung mit: „Ich hatte das Gefühl, mitten in der Kapelle zu sein“, schrieb eine Zuseherin. Andere sprachen von einer „selten schönen Messe“, von „klaren und mutmachenden Aussagen“ und einem „starken Zeichen für eine lebendige Kirche“.
In der Predigt gingen P. Eugenijus Puzynia SJ, Sr. Notburga Maringele und Sr. Maria Maxwald FMA dem Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus nach. Es war eine Einladung zum Hinschauen: auf die Not anderer, auf die Verantwortung jedes Einzelnen und auf die Hoffnung, die Christus schenkt. Sr. Maria erzählte von Begegnungen mit Menschen, die in ihrer Gemeinschaft ein Zuhause fanden. Sr. Notburga erinnerte daran, dass wir auch in Wohlstandsländern Gefahr laufen, neue Abgründe entstehen zu lassen. Und P. Eugenijus sprach von der Auferstehung als Hoffnungszeichen, das uns zum Handeln motiviert.
Auch die Fürbitten zeigten das Miteinander der Orden: Sacré-Coeur-Schwestern, Kreuzschwestern, Tertiarschwestern, Don Bosco Schwestern und Steyler Missionarinnen brachten ihre Anliegen ein – für Frieden, Gerechtigkeit, Bildung und die Bewahrung der Schöpfung.
Nach dem Gottesdienst konnten Interessierte mit Sr. Maria, Sr. Notburga und P. Eugenijus telefonisch ins Gespräch kommen. Für viele war das eine schöne Gelegenheit, die Eindrücke zu vertiefen und Fragen zu teilen.
Den Gottesdienst zum Nachfeiern gibt es hier: