
ACSSA-Tagung: 150 Jahre salesianische Mission in Amerika
Vom 3. bis 7. Juni 2025 versammelten sich in Buenos Aires (Argentinien) Mitglieder der Associazione Cultori Storia Salesiana (ACSSA), um den 150. Jahrestag der Ankunft der ersten salesianischen Missionare in Amerika zu begehen. Das Seminar stand ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres und des Aufrufs zu einer „Kirche im Aufbruch“.
Rund 45 Teilnehmende waren vor Ort, 90 weitere nahmen online teil – Ordensleute und Laien aus zahlreichen Ländern Lateinamerikas sowie aus Österreich, Polen (Rom) und Italien. Im Zentrum standen Präsentationen von Forschungsarbeiten, Büchern und Zeitschriften zur Geschichte der Salesianer und der Don Bosco Schwestern. Die Beiträge zeigten eindrucksvoll, wie das Charisma Don Boscos durch die Jahrzehnte hinweg weiterlebt und heute neu Gestalt annimmt.
Der interkulturelle Austausch und das gemeinsame Nachdenken über die missionarische Sendung stärkten die Verbundenheit und das Engagement aller Beteiligten.
Auch Schwester Maria Maul, eine leidenschaftliche Historikerin und ACSSA-Präsidentin, nahm an diesem Treffen teil. Sie nutzte die Reise zudem, um jene Niederlassungen in Argentinien und Uruguay zu besuchen, in denen die ersten Don Bosco Schwestern in Amerika gewirkt haben – ein bewegender Besuch an den Ursprüngen unserer missionarischen Präsenz auf dem Kontinent.
(Medienreferat)
Von rechts nach links: Sr. Maria Immacolada da Silva, ACSSA-Rätin; Sr. María Maul, Präsidentin der ACSSA; P. Ramón Darío Perera, Provinzial von Südargentinien; Frau Pilar Bosca, Direktorin für Religionsangelegenheiten der Stadt Buenos Aires; Kardinal Daniel Sturla, SDB, Montevideo–Uruguay; Sr. Silvia Boullosa, Provinzoberin der FMA in Argentinien; Frau Pamela Alarcón, ACSSA-Rätin; und P. Stanisław Zimniak, Sekretär und Schatzmeister der ACSSA.
Besuch der ersten Niederlassungen in Amerika