Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Über uns
    • Provinzleitung
    • Ordensgründer
    • Don Bosco Bildungsforum
    • Pilgerinnen der Hoffnung
  • Kinder & Jugend
    • Pädagogik der Vorsorge
  • Berufung
    • Don Bosco Schwester werden
    • Spirituelle Angebote
  • Gemeinschaften
    • München
    • Baumkirchen
    • Essen
    • Magdeburg
    • Rottenbuch
    • Salzburg
      • Haus Mornese
    • Stams
    • Vöcklabruck
      • Schulpastoral Vöcklabruck
    • Wien
  • Engagement
    • Offene Stellen
    • Solidaritätsverein
  • Service
    • Mariam
    • Magazine
    • Downloads
  • Spenden
  • Aktuelles
    • Madre Chiara 2024
  • TERMINE
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • Kontakt für Missbrauchsopfer
Hauptmenü:
  • Über uns
    • Provinzleitung
    • Ordensgründer
    • Don Bosco Bildungsforum
    • Pilgerinnen der Hoffnung
  • Kinder & Jugend
    • Pädagogik der Vorsorge
  • Berufung
    • Don Bosco Schwester werden
    • Spirituelle Angebote
  • Gemeinschaften
    • München
    • Baumkirchen
    • Essen
    • Magdeburg
    • Rottenbuch
    • Salzburg
      • Haus Mornese
    • Stams
    • Vöcklabruck
      • Schulpastoral Vöcklabruck
    • Wien
  • Engagement
    • Offene Stellen
    • Solidaritätsverein
  • Service
    • Mariam
    • Magazine
    • Downloads

Spenden
Hauptmenü anzeigen
Facebook
Instagram
Mail
Inhalt:
zurück
Provinzleiterin Sr. Petra Egeling
Veröffentlicht am: 24. Mai 2025

Wo bist du Pilgerin der Hoffnung, Schwester Petra?

#PilgerinnenDerHoffnung

Was es für die Don Bosco Schwestern bedeutet, Pilgerinnen der Hoffnung zu sein, und wie sie es selbst erlebt, davon erzählt uns Provinzleiterin Sr. Petra Egeling.


 

Welches „Zeichen der Hoffnung“ ist dir in der letzten Zeit – sagen wir die letzte Woche – begegnet – und was hat dieses Zeichen bei dir ausgelöst oder in dir verändert?

 

Gerade in der letzten Woche hat uns eine Mitarbeiterin besucht, die momentan in Elternzeit ist. Der kleine Sohn ist zwei Monate alt und es war schön, den neuen Erdenbürger kennenzulernen. Es hat mich sehr berührt, dass die Mutter den Kleinen immer wieder ganz liebevoll und – das ist mir besonders aufgefallen – mit echtem Staunen angeschaut hat. So als könne sie selber das Wunder noch immer nicht fassen.

 

Es kam mir dabei ganz bewusst der Gedanke: Mütter, die mit solcher Liebe und solchem Staunen auf ihre Kinder schauen, sind echte Hoffnungszeichen. Und Kinder, die mit solcher Liebe begleitet werden, haben alle Voraussetzungen, um zu Menschen zu werden, die der Welt ebenfalls Liebe und Hoffnung schenken.

Die Begegnung hat mich zudem daran erinnert, wie wichtig es ist, noch staunen zu können – nicht nur über die Schönheit der Natur, sondern über die Schönheit der Menschen, mit denen wir leben – egal, ob sie jung sind oder alt.

 

 

Provinzleiterin Sr. Petra Egeling

Mit Staunen auf die Kinder schauen – ein Hoffnungszeichen für Sr. Petra Egeling.

 

 

In unserer Reihe „Pilgerinnen der Hoffnung“ haben deine Mitschwestern immer wieder betont, wie wichtig der Glaube für ihre Hoffnung ist. Warum kann gerade der Glaube an Gott in schwierigen Zeiten so tragfähig und hoffnungsspendend sein?

 

Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass wir einerseits im Leben viel bewirken können und dürfen – andererseits gibt es in jedem Leben eben auch schwierige Zeiten: Konflikte, Misserfolge, Mutlosigkeit, Selbstzweifel, Krankheiten, Todesfälle… Es ist nicht alles machbar.

 

Gerade in diesen Zeiten hilft mir der Glaube, eine Deutung zu finden: Bei Konflikten erinnert er mich daran, Schritte des Friedens zu tun, auch wenn sie noch so klein sind. Bei Misserfolgen weiß ich, dass Gott mich nicht nach Erfolg oder Misserfolg beurteilt, sondern mich einfach begleitet und mir hilft weiterzugehen. Bei Mutlosigkeit und Selbstzweifel sagt er mir: „Ich glaub an dich!“ Und Krankheit und Tod kann ich nur dann ertragen und durchstehen, wenn ich weiß, dass am Ende das Leben siegen wird. Denn die große und bestimmende christliche Hoffnung ist doch die auf ein Leben bei ihm.

 

Der Glaube hilft, trotz allem weiter zu gehen. Papst Benedikt XVI. schreibt in seiner Enzyklika „Spe Salvi“: Wir brauchen die kleinen und großen Hoffnungen, die uns Tag für Tag aufrechterhalten. Aber ohne die große Hoffnung, die alles andere überwinden muss, sind sie nicht genug. Diese große Hoffnung kann nur Gott sein… Nur seine Liebe gibt uns die Möglichkeit, Tag für Tag nüchtern durchzuhalten, ohne den Schwung der Hoffnung zu verlieren.“

 

 

Der Wunsch von Papst Franziskus war es, das wir als „Pilger und Pilgerinnen der Hoffnung“ unterwegs sein sollen. Was bedeutet es für die Don Bosco Schwestern hier in Deutschland und Österreich, als Pilgerinnen der Hoffnung unterwegs zu sein – ganz konkret im Alltag eurer Sendung?

 

Ich glaube, zum einen spüren wir es in dem Wissen, dass wir eine gemeinsame Sendung haben und somit auch gemeinsam unterwegs sind. Jede von uns bringt in diese Sendung etwas ein, was nur sie geben kann, und so können wir in der gegenseitigen Ergänzung immer noch eine Menge erreichen. Manchmal tendieren wir im Alltag dazu, nur den Mangel wahrzunehmen: zu wenig Schwestern, zu wenig Personal und so viel gäbe es noch zu tun. Pilgerinnen der Hoffnung zu sein, bedeutet für uns: Wir tun das, was wir können, und den Rest dürfen wir Gott überlassen. Ja, wir sind Hoffnungsträger, aber wir müssen die Welt nicht erlösen.

 

Pilgerinnen der Hoffnung zu sein, spüren wir auch besonders dann, wenn wir Menschen begleiten und mit ihnen auf dem Weg sind. Bei allen Mitschwestern spürt man die Freude daran, wenn uns junge oder alte Menschen zurückmelden: Danke, deine Begleitung hat gut getan, hat mich ermutigt, weiterzugehen.

 

Immer wieder beeindruckt es mich zudem, wenn ich die Mitschwestern und Mitarbeitenden sehe, die trotz aller Mühen mit innerer Freude und Begeisterung ihren Dienst bei den Kindern und jungen Menschen tun. Die auch bei herausfordernden Situationen nicht aufgeben, sondern sich mit Geduld und Engagement und Kreativität einsetzen, dass das Leben der Menschen gelingt.

 

 

Sr. Petra Egeling und Theresia Kaufmann, Leiterin Kindergarten Telfs

„Pilgerinnen der Hoffnung“: Für Sr. Petra bedeutet das auch, gemeinsam mit unseren engagierten Mitarbeitenden unterwegs zu sein. 

 

 

In deinem Leben, deinem Dienst, deinem Glauben – wo und wie spürst du selbst, dass du Pilgerin der Hoffnung bist?

 

Ich spüre es immer dort, wo ich versuche, meinem Alltag aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wenn ich am Beginn eines Tages nicht nur innerlich aufzähle, was ich heute alles „abhaken“ muss, sondern wenn ich diese Aufgaben als einen konkreten Auftrag Gottes betrachte. Wenn ich mir also nicht nur innerlich aufstöhnend sage: Oh Gott, heute muss ich einen Rundbrief schreiben oder z.B. endlich diese Fragen beantworten  oder Gespräche führen, vor denen ich mich am liebsten drücken möchte.

 

Es hilft mir, mir ganz konkret zu sagen: Gott, die Dinge, die vor mir liegen, sind nicht nur lästige Pflichten, sondern deine Aufträge für mich heute – ich werde versuchen, sie mit Liebe und Gelassenheit zu erfüllen. (Wobei ich zugeben muss, dass es manchmal auch beim innerlichen Aufstöhnen bleibt!)

 

Ich denke immer wieder an Maria Mazzarello, die gesagt hat: „Jeder Nadelstich sei ein Akt der Liebe zu Gott!“ Dieses Wort begleitet mich schon lange – und auch viele meiner Mitschwestern. Den Pilgerweg der Hoffnung gehe ich nicht auf spektakulären Panoramawegen, sondern durch die Niederungen des Alltags. Denn gerade das ist der Ort, wo es Hoffnung braucht.

 

 

#PilgerinnenDerHoffnung

 

zurück

nach oben springen

Deutschsprachige Provinz der Don Bosco Schwestern

Provinzialat

Schellingstraße 72

80799 München

 

+49 89 38 15 80-163

E-Mail senden

Footermenü:
  • Aktuelles
    • Madre Chiara 2024
  • TERMINE
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • Kontakt für Missbrauchsopfer

Facebook
Instagram
Mail
nach oben springen