
Eine Auszeit, die gut tut
Spuren der Hoffnung
Hinter den Oastentagen verbirt sich ein Tag voller Kreativität, Begegnung, Ruhe und Impulse – organisiert mit viel Energie und Enthusiasmus vom Schulpastoralteam.
Im Frühling 2025 stand der Oasentag unter dem Motto Spuren der Hoffnung – ein Thema, das perfekt zur Fastenzeit und zum aktuellen Heiligen Jahr passte. An zwei Tagen – dem 7. und 9. April – kamen jeweils rund 20 Schülerinnen und Schüler im dritten Stock der Schule, dem sogenannten „Mittendrin“, zusammen.
Schon der Einstieg machte Lust auf mehr: In einem kurzen Impuls ging es um persönliche Fragen wie „Was gibt mir Hoffnung?“, „Wer gibt mir Hoffnung?“ oder „Welche Orte geben mir Hoffnung und Kraft?“ Mit diesen Gedanken im Kopf schwärmten die Teilnehmenden aus, um ihren ganz persönlichen „Hoffnungsort“ in der Schule zu finden und festzuhalten – mit der Handykamera. Die entstandenen Fotos erzählten viel darüber, wo junge Menschen in unserem Haus Zuflucht und Stärke spüren.
Die Hoffnungstür
Ein besonderes Projekt war die Gestaltung der „Hoffnungstür“ am Schuleingang. Mit bunten Kreidestiften wurde sie zu einem sichtbaren Symbol – gestaltet von den Teilnehmenden selbst, mit kleinen Botschaften und Bildern. Die Idee: Wer ab jetzt ins Schulhaus kommt, geht symbolisch durch diese Tür der Hoffnung. Ein schönes Zeichen, das auch Sr. Maria Birkelbauer – die täglich an der Pforte steht und die Schülerinnen und Schüler begrüßt – mitgetragen hat.
Reise ans Meer – und wieder zurück
Ein fester Bestandteil jedes Oasentags ist die lange Phantasiereise. Diesmal ging’s gedanklich von der „Quelle der Hoffnung“ bis ans Meer – und zurück. Für viele war das ein Moment der echten Entspannung. Runterkommen, durchatmen, bei sich ankommen – mitten im Schulhaus.
Abschluss mit Tiefe
Am Ende jedes Oasentags steht ein gemeinsamer Wortgottesdienst – so auch diesmal. Die Fürbitten, formuliert von den Teilnehmenden, zeigten, wie vielfältig Hoffnung sein kann: Sie galt der eigenen Leistung bei Tests und Schularbeiten, dem Schulalltag und der Familie.
Als Evangelium diente die Begegnung von Maria von Magdala mit dem Auferstandenen (Joh 20,11–18) – ein starkes Bild für die Kraft, die aus Hoffnung entsteht, gerade wenn man nicht mehr damit rechnet.
(Medienreferat)