
„Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“
Mitglieder der Rottenbucher Gruppe der ehemaligen Schülerinnen und Mitarbeiterinnen, einige Don Bosco Schwestern und weitere Interessierte kamen zu Gebet, Gespräch und Gedankenaustausch zusammen. Insgesamt 20 gestandene Frauen setzten sich mit einem Impuls zum Thema auseinander, welchen Sr. Susanne Stachl FMA anbot.
Sr. Susanne stellte eine recht wenig bekannte Heilungsepisode aus dem Schatz der salesianischen Tradition vor und setzte sie in Beziehung mit wesentlichen Zitaten aus dem Schreiben „Spes non confundit“– „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“, von Papst Franziskus zum Heiligen Jahr 2025. Die Teilnehmerinnen zeigten sich tief davon berührt, wie Gott Menschen, die ihm ihr Vertrauen schenken, auch durch schier ausweglose Situationen hindurchführt – und wie Menschen, die alles daran setzen, in Jesu Sinne zu handeln, heilsam werden für ihr Umfeld. Es wurde zwischendurch ganz still bei den Teilnehmerinnen und man konnte richtig spüren, wie sich bei manchen vergleichbare Erfahrungen aus dem eigenen Leben den Weg ins Bewusstsein bahnten.
Geistliche Arbeit macht Hunger – und dieser konnte anschließend bei Kaffee und einem reich gedeckten Kuchenbüffet gestillt werden. Toll, dass die „Ehemaligen“ auch noch köstlich backen! Ach ja: das nächste Treffen findet am Samstag, 17. Mai um 14.00 Uhr statt. Dann wird eine gemeinsame Maiandacht gefeiert. Interessenten sind wieder herzlich willkommen!
(Sr. Susanne Stachl FMA)