Freude und Dankbakeit in Rottenbuch

Feier von 75, 65 und 60 Jahren Ordensprofess
Die Professjubilarinnen Sr. Anneliese Prücklmeier, Sr. Gertrud Hirt, Sr. Anna Behringer

Der 5. August ist für die Don Bosco Schwestern immer ein festliches Ereignis: jährt sich doch an diesem Tag die Gründung des Institutes. Am 5. August 1872 legten in Mornese die ersten elf Schwestern ihre Gelübde ab. Die 151. Wiederkehr dieses Tages war besonders für die Schwestern Gertrud Hirt, Annelies Prücklmeier und Anna Behringer Anlass zur Freude: sie, die vor 75 (!), 65 und 60 Jahren ihre ersten Gelübde abgelegt hatten, feierten ihre Ordensjubiläen. Gleichzeitig konnte Schwester Elisabeth Bruckner auf die Vollendung ihres 90. Lebensjahres zurückblicken.

Verwandte und Freunde sowie Mitschwestern aus den umliegenden Gemeinschaften waren nach Rottenbuch gekommen, um gemeinsam mit den Jubilarinnen Gott zu danken für so viele Jahre treuen Dienst zum Wohle vieler Kinder und Jugendlicher.

Es war ein bewegender Moment, als die Jubilarinnen beim Festgottesdienst mit Benediktinerabt Barnabas Bögle OSB aus Ettal gemeinsam mit allen anwesenden Don Bosco Schwestern ihre Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams erneuerten: Mit festen Stimmen und voll Dankbarkeit sprachen sie die Professformel. Voll Inbrunst wie am Tag der Erstprofess und doch noch reicher - reich an der Erfahrung, dass Gott jede einzelne von ihnen über alle frohen Höhepunkte und schmerzhaften Klippen des Lebens hinweg immer tiefer in das Geheimnis der göttlichen Liebe hineinnimmt - Tag für Tag ein Stückchen mehr.

(Sr. Susanne Stachl, Rottenbuch)

Die Jubilarinnen bei der Gelübdeerneuerung

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