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 Das Archivfoto von Fotograf Michele Schemboche zeigt die ersten zehn Missionare der Salesianer Don Boscos, die am 11. November 1875 entsendet wurden.
Veröffentlicht am: 11. November 2025

150 Jahre Mission der Salesianer Don Boscos

Salesianer Don Boscos, Deutschland

Vor 150 Jahren sandte Don Bosco seine ersten Missionare nach Argentinien – ein mutiger Beginn, der den Grundstein für das weltweite Wirken der Salesianer legte. Heute engagieren sich rund 11.000 Ordensmänner in über 130 Ländern, um jungen Menschen Bildung, Hoffnung und Zukunftsperspektiven zu schenken.


 

Sie unterrichten Kinder in abgelegenen Bergdörfern, eröffnen Berufsschulen in Krisenregionen, begleiten Straßenkinder auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben und stehen jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen mit Rat und Herz zur Seite: Seit 150 Jahren engagieren sich Missionare der Salesianer Don Boscos weltweit dafür, dass junge Menschen Chancen auf Bildung, Ausbildung und ein Leben in Würde erhalten.

 

Am 11. November 1875 brachen in Turin (Italien) zehn junge Ordensmänner im Auftrag Don Boscos nach Argentinien auf. Ihr Ziel war die Patagonien-Mission – ein mutiger Anfang, der den Grundstein für 150 Jahre weltweiten missionarischen Einsatz legte. Immer im Mittelpunkt: junge Menschen, besonders die Armen und Benachteiligten.

 

Mission als Dienst am Leben

„Missionare sind Hoffnungsträger. Sie tragen durch ihr Wort und ihr Leben die Frohe Botschaft in die Welt – nicht selten an Orte und zu Menschen, für die sich sonst niemand interessiert“, betont Pater Reinhard Gesing SDB, Provinzial der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos. „Sie sind Menschen, die Grenzen überwinden können. Tief verwurzelt im christlichen Glauben, glauben sie an das Gute in jedem Menschen und an die Veränderbarkeit von schwierigen Lebenssituationen.“

 

Für die Salesianer Don Boscos bedeutet Mission, gemäß dem Auftrag Jesu Christi durch Wort und Tat das Evangelium zu bezeugen, indem sie jungen Menschen Perspektiven eröffnen – durch gelebte Menschlichkeit und tatkräftige Hilfe, Erziehung und Bildung. Überall dort, wo Kinder und Jugendliche in Not oder benachteiligt sind, soll spürbar werden, dass der Glaube sich im Tun zeigen muss, in praktizierter Nächstenliebe und in Hilfe zur Selbsthilfe für eine gelingende Zukunft.

 

Ein Zeugnis der Gerechtigkeit: Pater Rudolf Lunkenbein

Ein Beispiel für dieses Verständnis von Mission ist Pater Rudolf Lunkenbein. In den 1970er-Jahren wirkte der junge Salesianer in Brasilien unter den indigenen Bororo. Er lebte mitten unter ihnen, lernte ihre Sprache und kämpfte an ihrer Seite für den Erhalt ihres Landes und ihrer Rechte. Er war überzeugt, dass echte Mission nur im Respekt vor der Kultur und Würde der Menschen geschehen kann. Sein Einsatz für Gerechtigkeit machte ihn zu einem glaubwürdigen Zeugen des Evangeliums – bis er 1976 von weißen Siedlern ermordet wurde.

 

Der gebürtig aus Ebensfeld in Oberfranken stammende Priester steht stellvertretend für über 200 Missionare der Salesianer Don Boscos, die von Deutschland aus in ferne Länder entsandt wurden; fast 11.000 sind es weltweit. Viele von ihnen haben Schulen aufgebaut, Berufsbildungszentren gegründet, sich in Straßenkinderprojekten engagiert oder in humanitären Projekten mitgearbeitet – immer mit dem Ziel, jungen Menschen eine bessere Zukunft zu eröffnen.

 

 

Bruder Alois Würstle (hier: schließt die Pumpe an) mit seinen Helfern Paulinho und Osmar bohren einen Brunnen im Dorf Tres Rios nahe Sangradouro, Primavera do Leste, Mato Grosso, Brasilien; Foto: Florian Kopp

Bruder Alois Würstle SDB lebt seit mehr als 60 Jahren als Missionar in Brasilien und hilft den Eingeborenen – mit Fachverstand, Ausdauer und Muskelkraft, zum Beispiel beim Brunnenbau (Archivfoto: Don Bosco Mission/Florian Kopp).

 

 

Mission heute: Fenster öffnen – Horizonte erweitern

Missionarische Berufungen sind seltener geworden, der Begriff „Mission“ ist heute oft negativ behaftet. „Es gab Zeiten, da war Mission von Zwang begleitet, heute ist das anders. Mission soll für mich Fenster öffnen, damit ich meinen Horizont erweitern kann – auch durch das Licht des Evangeliums. Und das Wichtigste: Mission bedeutet ein Angebot; ich entscheide, ob und wie weit ich das Fenster dazu öffnen“, sagt Salesianerbruder Jean-Paul Muller SDB.

 

„Missionare sind Botschafter des christlichen Glaubens, die auch in dunkelsten Zeiten Hoffnung schenken. Sie haben keine wirtschaftlichen oder persönlichen Interessen, sondern stellen sich in einen höheren Dienst. Sie sind Botschafter einer anderen Art und unterwegs für eine andere Welt“, so Muller.

 

Interview mit Br. Jean-Paul Muller SDB

 

Hoffnung geben – damit das Leben junger Menschen gelingt

Seit 150 Jahren zeigen Missionare der Salesianer Don Boscos, wie von Respekt und Wertschätzung getragene Erziehung und Bildung, persönliche und spirituelle Begleitung das Leben junger Menschen verändern können. Auch heute gilt ihr Engagement der Vision Don Boscos: Chancen eröffnen, Talente entfalten, aus dem Glauben Hoffnung geben.

 

(nach einer Presseaussendung der Salesianer Don Boscos Deutschland, 9. November 2025,  www.donbosco.de)

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