Impuls am Sonntag
„Meine Schafe hören auf meine Stimme, ich kenne sie und sie folgen mir“ (Joh 10,27), sagt Jesus zu seinen Jüngern. Als ich über das Evangelium nachgedacht habe, ist mir das Lied von Mark Foster in den Sinn gekommen. Im Refrain heißt es:
"Hör auf die Stimme, hör was sie sagt. Sie war immer da.
Komm, hör auf ihren Rat. Hör auf die Stimme.
Sie macht dich stark. Sie will, dass du`s schaffst.
Also hör, was sie dir sagt."
Mark Foster meint damit seine innere Stimme, sein Bauchgefühl. Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und sagen, es ist Gottes Stimme, auf die wir hören sollen.
Doch wie kann ich Gottes Stimme hören?
Ich glaube, man erkennt sie daran, dass sie mir hilft den Weg zu erkennen und mich spüren lässt, was ich tun bzw. lieber lassen sollte.
Gott will, dass wir es schaffen, deshalb ist er der gute Hirte, der uns nicht alleine lässt auch wenn wir mal einen anderen Weg eingeschlagen haben. So ist es gut, immer wieder still zu werden und auf seine Stimme zu lauschen, zu hören um den eigenen Weg zu finden.
Also hör auf die Stimme Gottes – Sie macht dich stark.
(Sr. Christina Dirnwöber, Don Bosco Schwester, Magdeburg)
Impuls zum Sonntagsevangelium zu Joh 10,27-30
Der gute Hirt
In jener Zeit sprach Jesus: Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.